2 – Wie hoch ist der Anteil an Erneuerbarer Energie?

Wir betrachten hier den Anteil erneuerbarer Energien an der Endenergie in Oberstdorf. Die Endenergie ist die Energie, die beim Endverbraucher ankommt. Die Grafik ist dem Masterplan Teil 2 Seite 104 entnommen und um weitere Aspekte ergänzt.

Enthalten sind die Sektoren Wirtschaft, Haushalte und Verkehr. An Energieträgern werden (von unten nach oben) Heizöl, Diesel, Benzin, Strom, Erdgas und erneuerbare Energie in Oberstdorf verwendet.

Wie zu sehen ist, liegt der Gesamtanteil an erneuerbarer Energien an der Endenergie derzeit bei nur 20 % (mittlere Säule). Er setzt sich aus dem Anteil der direkt ausgewiesenen erneuerbaren Energien sowie aus dem erneuerbaren Anteil bei Strom zusammen (siehe die rot eingerahmten Bereiche). Bei der Stromerzeugung haben wir in Oberstdorf bereits 50 % erreicht.

Insgesamt müssen wir aber noch rund 80 % der Endenergie CO2- frei bereitstellen – eine gewaltige Aufgabe.

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Comments

2 Antworten zu „2 – Wie hoch ist der Anteil an Erneuerbarer Energie?“

  1. Avatar von Raeq
    Raeq

    wie kann man die Vermietern überzeugen, in einer Fotovoltaikanlage zu investieren?

    1. Avatar von o4fadmin
      o4fadmin

      Hallo Raeq

      Die beste Art unser Meinung nach Vermieter davon zu überzeugen in eine PV Anlage zu investieren ist dass Sie zuerst einmal darauf Aufmerksam machen,
      dass eine Heizung oder jegliche andere aktuelle Art der Energieversorgung mit grundlegenden Kosten verbunden ist. Es herrscht durch die langjährige Subventionierung
      von PV Anlagen einfach die Meinung bei Vermietern, dass eine solche Anlage möglichst schnell auch Geld verdienen muss und wenn das nicht so ist, dann rentiert sich das ja auch nicht.
      Das ist leider halt Blödsinn. Eben bei einer neuen Heizung oder einem neuen Auto fragt kein Mensch wie schnell das sich rechnen muss. Das tut es nämlich nicht.
      Ganz im Gegenteil bei einer PV Anlage. Vom ersten Moment an bekommen Sie und Ihr Vermieter dadurch eignen Strom. Und auch wenn die Rückvergütungen wesentlich geringer sind als in
      den vergangenen Jahren so ist es immer noch Tatsache, dass eine solche Anlage in ca. 10 Jahren gezahlt ist – Dann aber weiter Strom bringt.
      Abgesehen davon könnten Sie Ihren Vermieter langfristig damit überzeugen, dass dies auch eine Sicherung der Mieteinnahmen ist, denn wir denken selbstversorgte Häuser werden in Zukunft
      bevorzugt gemietet werden, da die Energiepreise einfach nicht so von außen abhängig sind.

      Wir hoffen dies hilft Ihnen schon mal weiter.
      Beste Grüße

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