Der EU-Klimawandeldienst Copernicus meldete Anfang April, dass der letzte Monat der wärmste März auf dem europäischen Kontinent seit Beginn der Aufzeichnungen war. Dabei lag die Durchschnittstemperatur in Europa um über 2,41 Grad über dem Durchschnitt der Vergleichsperiode von 1991 bis 2020. Der nasseste März seit 50 Jahren, z.B. in Spanien. In anderen Regionen Europas hingegen waren es viel trockener als üblich. Auch in Deutschland ermittelten Messinstitute die trockensten Werte seit Messbeginn im Jahr 1881. Aufgrund der Trockenheit verkleinert sich der Bodensee, auch aufgrund des weniger werdenden Schmelzwassers aus den Alpen. Die Rheinschifffahrt leidet unter den geringer werdenden Pegelständen. Die Waldbrandgefahr erhöht sich, die Landwirtschaft rechnet wieder mit Ernteeinbußen. Alarm schlägt u.a. der ZDF-Meteorologe Özden Terli. „Die globale Erhitzung ist DAS Problem“, schrieb er beim Digitalnetzwerk Bluesky. Den ganzen Bericht dazu im folgenden Link.
Quelle > FR-Klimanewsletter vom 11.4.
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