Es ist offiziell: Wir sehen uns wieder auf den Straßen!
In den letzten Monaten wurden tausende E-Mails geschrieben, Abgeordnetenbüros angerufen und Tweets abgesetzt. Die harte Wahrheit:
Wir konnten nur das Schlimmste verhindern. Eine 1,5°C vereinbare Politik und die notwendigen Maßnahmen bleiben aus, während wir immer weiter auf den Klimakollaps zurasen (Ein Artikel auf T-Online erläutert die zugrunde liegende Problematik genauer).
Das liegt auch daran, dass wir aus gesellschaftlicher Verantwortung heraus lange nicht so präsent auf der Straße waren, wie wir es hätten sein müssen. Im September ändern wir das wieder! Fridays for Future wird in Massen unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen und überall auf der Welt am 25.09. zusammen auf die Straße gehen.
Mit verschiedensten nicht-motorisierten Fahrzeugen zeigen wir auf der Demo: „Es braucht neue kreative Ideen in der Verkehrspolitik!“ Ob Bobbycar, Tretroller, Rolerblade, Skiroller, Kettcar, Wakeboard, Seifenkiste, Bollerwagen oder natürlich Fahrrad – wir freuen uns über Jeden, der mit einem klimafreundlichen Fortbewegungsmittel dabei ist und unsere gemeinsame Botschaft verstärkt. Natürlich sind auch Fußgänger herzlich willkommen!
Denn im Verkehr werden aktuell alle Klimaziele kolossal verfehlt! Im Allgäu wie auf Bundesebene:
Wir nehmen die Corona-Schutzmaßnahmen ernst: Bitte kommt mit Maske und haltet 1,5 m Mindestabstand ein; kommt nicht, wenn ihr Krankheitssymptome habt.
Wenn die Corona-Krise eines gezeigt hat, dann: Treat every crisis like a crisis. Wir haben gesehen: Die Politik kann handeln, wenn es darauf ankommt. Jetzt fordern wir: Tut das auch bei der Klimakatastrophe! Denn: Gegen die Klimakatastrophe gibt es keine Impfung.
Flutet mit uns die Straßen und zeigt, dass gute Klimapolitik wichtiger denn je ist und Klimagerechtigkeit unvermeidbar für eine Zukunft, in der wir gut und gerne leben. Sei Teil des großen globalen Klimastreiks mit Aktionen in mehrere tausend Städten in aller Welt nicht nur in Europa, sondern auch von Abu Dhabi über Afghanistan und Indien bis Zimbabwe.
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