Warten bis wir vor Hitze umkommen oder? Wie wichtig unsere Sinne sind

Die aktuellen Hitzewellen lassen die Diskussionen über ökologische Gegen- und Schutzmaßnahmen aufleben. Die Klimakrise wird (mal wieder) greifbar, brennende Lungen, extremes Schwitzen, träges Gehirn…., bei Temperaturen von um die 40 Grad in Deutschland. Das Philosophie-Magazin geht der Frage nach, wie wichtig das sinnliche Erleben ist, um unsere Sinne schärfen zu können. „Im Alltag werden diese Sinne zu wenig beansprucht. Privilegierte Bevölkerungsgruppen, die an Klimaanlagen und isolierte Umgebungen gewöhnt und vor Regen und Kälte geschützt sind, nutzen ihre Sinnesfähigkeiten nur wenig. Die heiße, unangenehme – manchmal tödliche – Hitzewelle ist ein Stoppschild. Sie zwingt uns gewaltsam zurück zu dieser unmittelbaren Sinneswahrnehmung. Diese Rückkehr zum Körper ist zwar schmerzhaft, kann aber auch lehrreich sein.“ Der Text verknüpft philosophische Gedanken unter dem Aspekt „zurück zu den Sinnen“ mit der Aufforderung zum ökologischen Handeln. Lesens- und nachdenkenswert.

Quelle > philomag-Newsletter vom 29.6.
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