100% Klimaneutralität
für OBERSTDORF

Irmela Fischer

„Es ist Zeit zu begreifen, dass es nur EINE Erde gibt, die uns alle trägt und ernährt. Wir sind Teil dieses Ganzen, eingewebt in viele Kreisläufe und verbunden mit allem was lebt. Diese Verbundenheit wieder leben zu lernen treibt mich an. Bei OfF habe ich Menschen gefunden, die bereit sind, offen in den Austausch zu gehen und trotz aller Unterschiedlichkeit gemeinsam etwas zu bewegen.“

Irmela Fischer
Renée Herrnkind

„Was braucht die Zukunft von uns Menschen dieser Zeit? Engagement für eine lebenswerte, enkeltaugliche Welt. Das kann ich bei Oberstdorf-for-Future gemeinsam mit anderen entwickeln. OfF begeistert und überzeugt mit Infor-mationen, Aktionen und nachdenklichen Gesprächen, die Impulse für kleine und dennoch wirkungsvolle Schritte zur Transformation geben.“

Renée Herrnkind
Achim Wagner

„Unsere Mitwelt braucht unser aller Engagement, um die Natur, alles Lebendige zu schützen und zu achten, damit unsere Nachkommen eine lebenswerte und enkeltaugliche Zukunft haben können. Ich schätze bei OfF den offenen Blick auf die Herausforderungen, die praxisnahe Umsetzung der Ideenvielfalt und den respektvollen Umgang im Miteinander.“

Achim Wagner
Joachim Weiler

„Die moderne Welt benötigt unabhängige Menschen in freien Gemeinschaften. Das hat mir von Anfang an gut bei Oberstdorf for Future gefallen. Mein Antrieb ist Menschlichkeit vor Wirtschaftlichkeit zu stellen und den Lebenswert in OBERSTDORF wieder an erste Stelle zu bringen.“

Joachim Weiler
Verbündete finden, um für Klimaschutz einzutreten, und den Mut nicht zu verlieren? wie geht das Luise Neubauer?
Verbündete finden, um für Klimaschutz einzutreten, und den Mut nicht zu verlieren? wie geht das Luise Neubauer?
Die Journalisten der Treibhauspost haben in einem Interview mit Luisa Neubauer die Frage aufgeworfen, wie Verbündete für die planetare Sache gewonnen werden können. „Wir haben keine Zeit, um nachtragend zu sein“ ist eine ihrer Botschaften. Das Interview ist auch ein Plädoyer, weiter mit engagierten und klimabewussten Menschen im Gespräch zu bleiben, sich gegenseitig Mut zu machen und die Hoffnung nicht zu verlieren. „Hoffnung kommt und geht. Hoffnung ist erneuerbar. Die entspringt ja zum Glück und gerade auch in den dunkelsten Momenten, wenn Leute zusammenkommen und sagen: Wir ziehen jetzt durch. Aber damit daraus etwas wachsen kann, was nachhaltigen Wandel möglich macht, braucht es Liebe für die Strategie und das heißt eben auch Konzentration bei der Sache.“ Ein Mut machendes und hoffnungsvolles Interview.

Quelle > Treibhauspost-Newsletter vom 26.7.2025
Link zum Beitrag
Wie der Klimawandel die Berge gefährlicher macht
Wie der Klimawandel die Berge gefährlicher macht
Der tragische Tod von Laura Dahlmeier beim Bergsteigen und die Diskussion über die steigenden Gefahren in den Bergen zeigen auch auf, welche Rolle der Klimawandel und das Abschmelzen der Gletscher sowie der zurückgehende Permafrost dabei spielen. Die Gefahr von Steinschlägen steigt enorm, der „Gesteinskleber“ der durch Permafrost entstanden ist, verliert seine Kraft. Größere Temperaturstürze sind keine Seltenheit mehr, Wetterumschwünge geschehen schneller und heftiger als im Tal. Als besonders betroffen gelten auch die Hochlagen der Alpen. Mehr zu den Gefahren und wissenschaftlichen Beobachtungen im nachfolgenden Bericht.

Quelle > focus-online-earth-Newsletter vom 1.8.2025
Link zum Beitrag
Textilindustrie und der Klimawandel – Wie könnte eine faire Jeans aussehen?
Textilindustrie und der Klimawandel – Wie könnte eine faire Jeans aussehen?
Die Textilindustrie ist einer der größten Treiber der Klimakrise. Bei der Herstellung einer Jeans z.B. kommt die Baumwolle zumeist aus Indien oder China. Dort werden die Felder mit Pestiziden und Insektiziden gespritzt und es wird viel Wasser benötigt. Chemikalien kommen beim Weben und Färben zum Einsatz, die Textilfabriken entsorgen giftige Schwermetalle mit dem Schmutzwasser in den Strom, der früher mal Trinkwasserquelle war. Wie könnte nun eine Jeans entstehen, die von der Herstellung bis zur Entsorgung fair ist? Dem Thema hat sich eine Journalistin der TAZ gewidmet und einige erhellende und wichtige Tipps und Erkenntnisse zusammengetragen.

Quelle > Taz-Newsletter Team Zukunft vom 24.7.2025
Link zum Beitrag
offener Brief – OfF fordert: Nachhaltigkeitsaspekte müssen ins Konzept für die SKI-WM
offener Brief – OfF fordert: Nachhaltigkeitsaspekte müssen ins Konzept für die SKI-WM
In einem offenen Brief fordert Oberstdorf-for-Future (OfF) Bürgermeister Klaus King dazu auf, die entscheidenden Kriterien für eine wahrhaft nachhaltige Nordische SKI-WM in Oberstdorf bereits in das der FIS vorzulegende Konzept zu integrieren.
Die Klima-Aktiven im Markt betonen, von Anfang an die Bewerbung um dieses sportliche Großereignis unterstützt zu haben. Als verantwortungsbewusste Mitbürger mit dem erklärten Ziel, für ein 100 % klimaneutrales Oberstdorf einzutreten, hätten sie dabei klar für eine Konzeption als konsequent nachhaltig organisierte Veranstaltung mit weltweitem Vorbild-Charakter plädiert. Umso wichtiger erscheint es OfF nun, bereits im Konzept eindeutig auf diese Meilensteine für eine weltweit vorbildliche Veranstaltung einzugehen.
„Wir appellieren sehr an Sie als Verantwortlichen, die genannten entscheidenden Nachhaltigkeitsaspekte bereits in das der FIS vorzulegende Konzept einzuarbeiten. Wir sind optimistisch, dass sich auch die Entscheider bei der FIS von einem durchdachten, an den Herausforderungen der Gegenwart orientierten und auf die Notwendigkeiten einer enkeltauglichen Zukunft ausgerichteten Maßnahmen überzeugen lassen. Wir sehen es als bedeutende Möglichkeit, Oberstdorf als Vorreiter für Klima- und Naturschutz zu positionieren,“ heißt es in dem Brief.
Wenn diese Großveranstaltung unter den Aspekten von Ressourcen-Einsparungen, Klima-Neutralität und mit dauerhaft wirksamen Maßnahmen für die Natur und die Menschen im Ort durchgeführt werde, werde Oberstdorf nicht nur einen Imagegewinn verbuchen, sondern darüber hinaus die Weichen für sozialverträgliche, gemeinschaftlich akzeptierte sportliche Großveranstaltungen stellen. Entsprechend aufgestellt, könne diese Nordische Ski-WM zur Benchmark für alle folgenden werden.
Im Konzept einer innovativ als 100 % klimaneutral und regenerativ umgesetzten Veranstaltung muss aus Sicht der Klimaschutz-Gruppe klar hervorgehoben werden:
Diese Nordische Ski-WM in schönster, schützenswerter Naturlandschaft wird
*Autofrei – dank Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur und kluger Lenkung von Verkehrsströmen mit spürbarer Entlastung für alle Einwohner
*Müllarm – dank konsequenter, nachvollziehbarer und gut kommunizierter Müllvermeidungsmaßnahmen
*Regional – dank Priorität für Wertschöpfung vor Ort durch Berücksichtigung regionaler Produktions- und Lieferketten in transparenter Abwägung gegenüber global auftretenden Anbietern












Niederlande verbietet ab 2026 Silvesterböller – Deutschland traut sich (noch) nicht
Niederlande verbietet ab 2026 Silvesterböller – Deutschland traut sich (noch) nicht
Ein heikles Thema über das immer wieder höchst kontrovers diskutiert wird. Die einen denken bei einem Böllerverbot an Schutzmaßnahmen für Menschen, Tiere und die Umwelt, andere sehen ihre individuelle Freiheit bedroht, die dann allerdings auf Kosten der Gesamtheit geht. Nun hat die Niederlande ein Böllerverbot ab Silvester 2026 beschlossen. Anlass in den Niederlanden für das Böllerverbot ist die zunehmende Gewalt unter Privatleuten. In Deutschland lehnt die Innenministerkonferenz ein Verbot noch ab. Wie der Stern am 8. Juli online berichtet, ist laut einer Forsa-Studie die Mehrheit der Deutschen für ein Verbot! Die Polizeigewerkschaft hat schon vor langer Zeit eine Petition gestartet, und sammelt Unterschriften für ein Verbot (https://innn.it/boellerverbot?lid=gj0nr1cswqo6&mtm_campaign=BrazeMailing&mtm_kwd=250710%20-%20UPDATE%20-%20B%C3%B6llerverbot%20-%20Winner%202&mtm_source=Newsletter#share ). Oberstdorf-for-Future hat in den letzten Jahren ebenfalls Initiativen ergriffen, um ein Umdenken in der Marktgemeinde zu ermöglichen. Auch aus Klimaschutzgründen wäre ein Böllerverbot zu befürworten.

Quelle > Petitionsaufruf der Polizeigewerkschaft 
Link zum Beitrag
previous arrow
next arrow
PlayPause

Unsere Ideen & Vorschläge

100%

Nachhaltige Impulse und Ideen

Wir haben Ideen und setzen Impulse für Oberstdorf. Dazu verbinden wir uns mit Kooperationspartnern und Interessierten und tauschen uns stetig aus.

Kommune

Ideen und Vorschläge für unseren Heimatort OBERSTDORF

View →

Energie

Ideen für die Energiewende und regenerative Energien

View →

Tourismus

Ideen für einen nachhaltigen Tourismus in OBERSTDORF

View →

Verkehr

Mobilitätswende, Reduzierung von Verkehr und Fahrradfahren

View →

Was ist Oberstdorf for Future?

Alle wollen eine intakte Natur: Die Gäste, die ins Allgäu kommen und die Einheimischen, die hier leben. Aber die zunehmenden Probleme wie tägliche Verkehrslawinen, Staus und die Luftverschmutzung – auch durch die Dieselloks der Bahn zwischen Kempten und Oberstdorf – sind wir leid.

Veranstaltungen und Termine

Nachhaltiges in OBERSTDORF

Die Karte von Morgen

Die Karte von Morgen zeigt ein Netzwerk an nachhaltigen Unternehmen, Dienstleistern und Klimaaktiven in der Übersicht.

Große Karte öffnen