Unter diesem Motto findet am 31. August 2024 am Kurhaus in Bad Hindelang
das Sommerfest der Sonnenwende Hindelang e.V. statt.
Der Eintritt ist frei!
Bei gutem Wetter draußen, sonst im Kurhaus!
Alle Erlöse aus dem Verkauf der Verpflegung durch die Fußballabteilung des TV Hindelang sollen
dann der Photovoltaikanlage auf dem Gebäude des Fußballplatzes zugutekommen.
Ab 13:30 Uhr gibt’s Informationen zum Thema Energie vu dahuim.
Unter anderem stehen Fachbetriebe zu den Themen Solarenergie (Fa. Heel), Heizung (örtliche
Installateurfirmen), Wärmedämmung (Fa. Benninghoff) und Mitglieder der Sonnenwende als
Ansprechpartner für Infos zu Energieeinsparung und regenerativer Energiegewinnung zur Verfügung.
Der Klimaschutzmanager des Landkreises informiert über das Solarkataster.
Von eigenen Erfahrungen mit ihren Elektrofahrzeugen berichten u.a. Vorstandsmitglieder der
Sonnenwende. Außerdem sind das EWH, die „eza“, „Oberstdorf for future“ und Mitglieder des Bad Hindelanger
Energieteams mit unserem Klimamanager vor Ort.
Vor der Eröffnung durch den Vereinsvorsitzenden Roman Haug sorgt ein junger Jongleur,
Laurin Weth um 14:00 Uhr mit einer spektakulären, energiegeladenen Vorstellung
für Aufmerksamkeit.
Für Unterhaltung ist bestens gesorgt: Museg vu dahuim
ab ca. 15:30 Uhr: Galiator:
Thema: „Jeda hôt an Vogel“: Tradition und Fortschritt:
Country, Irish Folk und eigene Kompositionen im Allgäuer Dialekt
verbinden die 2 Musiker aus Oberjoch, Christoph Gahlert und Thomas Heckelmiller.
Der Spitzname des Jungen Künstlers „Gali“ mit der Rockröhre und der selbstgebaute
Instrumenten-Wagen, der eher einem Rollator ähnelt, sind Namensgeber für die
Band „Galiator“. Der Name und der Altersunterschied der beiden Musiker sind das
Programm: Tradition und Fortschritt, mit Themen aus dem Leben und über sich
selbst lachen.
ab ca. 19:00 Uhr: Blanz und Hecking:
Was verbindet einen irischen Seemann mit einem Älpler? Oder einen Park Ranger in
der amerikanischen Prärie mit einem Allgäuer Hüttenwirt? Das Oberallgäuer Folk
Duo Blanz & Hecking liefert die musikalische Antwort. Die Liebe zu irischer Musik
brachte die beiden zusammen und verbindet sie bis heute, mit Westerngitarren und
Banjo erzeugen sie einen Sound, der zum einen nach Prärie und Weite klingt, zum
anderen aber die starke Verwurzelung in ihrer alpenländischen Heimat ausdrückt.
Begeisterung bei den Fans rufen vor allem die „Allgäu Storytelling Songs“ hervor:
ursprünglicher Dialekt, der in dieser Form nur in einigen Bergtälern erhalten ist,
erzählt hier mit den Motiven der zahllosen Murder Ballads und Crime Songs des
amerikanischen wilden Westens die Geschichten von Sheriff und Outlaw aus
alpenländischer Perspektive. Jäger, Wilderer und Hirten aus längst vergangenen
Zeiten leben wieder auf, wenn Blanz seinen tiefen Gesang mit schrägen Jodlern
unterstreicht und Hecking dazu die Slide Guitar wimmern lässt.
Bei Liveauftritten wird die Magie vor allem in der Kombination aus Musik und
Geschichten erzeugt, die in glasklarem Dialekt mit einem gewissen „Allgäuer
Understatement“ vorgetragen werden, trocken und derb daherkommen und im
nächsten Augenblick wieder sehr tiefgründig sein können. Bei dieser Symbiose ist es
kaum verwunderlich, dass Konzertbesucher immer wieder vom Auftreten von
„Hennebrupfa“ (Gänsehaut) berichten. Zurück bleibt ein heimeliges Gefühl, in das
sich eine leise Wehmut eingeschlichen hat. Sehnsucht nach tiefer, innerer Heimat
und Verbundenheit? Fernweh oder Heimweh nach den grünen Hügeln Irlands, den
Allgäuer Alpen, den Weiten der Prärie? Wahrscheinlich eine Mischung aus allem…
Der Verein Sonnenwende Hindelang e.V. und die Fußballer des TV Hindelang freuen sich auf viele
Besucher.
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