Bei Bauvorhaben wie Wohnungs-Neubaugebieten oder Gewerbegebieten ist es notwendig zu wissen, welche Möglichkeiten für mehr Energieeffizienz existieren. Unter Arealnetzplanung versteht man dabei eine integrierte Planung durch Sektorkoppelung für Strom, Wärme und Mobilität in einem definierten Gebiet.
Ziel ist, Synergien durch eine gemeinsame Betrachtung der Strom-, Kälte-/Wärme- und Mobilitätsversorgung zu erreichen. Gebiete könnten dadurch bei verschiedenen Aspekten weitgehend autark und so gegen äußere Einflüsse robust werden.
Beispiel: Eine Kraft-Wärmekoppelungsanlage, die Strom für einen Gewerbebetrieb erzeugt, könnte so die Heizung bzw. die Warmwassererzeugung von Wohnungen oder anderen Gewerbebetrieben unterstützen. Verluste werden so minimal gehalten.
Quelle: Masterplan HF1-M2