100% Klimaneutralität
für OBERSTDORF

Irmela Fischer

„Es ist Zeit zu begreifen, dass es nur EINE Erde gibt, die uns alle trägt und ernährt. Wir sind Teil dieses Ganzen, eingewebt in viele Kreisläufe und verbunden mit allem was lebt. Diese Verbundenheit wieder leben zu lernen treibt mich an. Bei OfF habe ich Menschen gefunden, die bereit sind, offen in den Austausch zu gehen und trotz aller Unterschiedlichkeit gemeinsam etwas zu bewegen.“

Irmela Fischer
Renée Herrnkind

„Was braucht die Zukunft von uns Menschen dieser Zeit? Engagement für eine lebenswerte, enkeltaugliche Welt. Das kann ich bei Oberstdorf-for-Future gemeinsam mit anderen entwickeln. OfF begeistert und überzeugt mit Infor-mationen, Aktionen und nachdenklichen Gesprächen, die Impulse für kleine und dennoch wirkungsvolle Schritte zur Transformation geben.“

Renée Herrnkind
Achim Wagner

„Unsere Mitwelt braucht unser aller Engagement, um die Natur, alles Lebendige zu schützen und zu achten, damit unsere Nachkommen eine lebenswerte und enkeltaugliche Zukunft haben können. Ich schätze bei OfF den offenen Blick auf die Herausforderungen, die praxisnahe Umsetzung der Ideenvielfalt und den respektvollen Umgang im Miteinander.“

Achim Wagner
Joachim Weiler

„Die moderne Welt benötigt unabhängige Menschen in freien Gemeinschaften. Das hat mir von Anfang an gut bei Oberstdorf for Future gefallen. Mein Antrieb ist Menschlichkeit vor Wirtschaftlichkeit zu stellen und den Lebenswert in OBERSTDORF wieder an erste Stelle zu bringen.“

Joachim Weiler
E-Autos günstiger und umweltfreundlicher als ihr Ruf – Auswertung von 70 Studien widerlegt Skeptiker
E-Autos günstiger und umweltfreundlicher als ihr Ruf – Auswertung von 70 Studien widerlegt Skeptiker
Wer kein Elektroauto fahren will, findet bei einer schnellen Internetsuche viele Ausreden. Teuer und in Wahrheit schlecht fürs Klima, heißt es dort teilweise. Und brennen die nicht? Doch eine aktuelle Übersicht des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe zeigt nun: Die große Mehrheit der Wissenschaft kommt zu einem anderen Urteil – und es fällt recht deutlich zugunsten der Stromer aus. „Je grüner der Strom desto besser“ lautet eine der Erkenntnisse, aber auch die größer werdenden Vorteile im Voranschreiten der Energiewende. Kritisch merken die Wissenschaftler die Größe der E-Autos an, die zu höherem Feinstaub durch größere Bereifung führen. Allerdings sagt Martin Wietschel vom Fraunhofer-Institut auch: „Es gibt umweltfreundlichere Arten, sich fortzubewegen als ein Elektroauto“, aber ein Elektroauto ist immer noch klar umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner.“

Quelle > Taz-Newsletter Team Zukunft vom 29.5.
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Hamburger Profifußballclub baut große Regenbogen-Solaranlage auf Stadiondach
Hamburger Profifußballclub baut große Regenbogen-Solaranlage auf Stadiondach
Selbst im Milliardengeschäft Fußball gibt es Vereine, die sportlich erfolgreich und gesellschaftlich wegweisend sind. Der FC St. Pauli bekannt für sein besonderes Vereinsmanagement im Hinblick auf Antirassismus, Antisemitismus, Diversität und seinem kritischem Blick auf die Machenschaften im Profifußball setzt neue Maßstäbe im Hinblick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit.  Auf dem Dach des Stadions wird eine Solaranlage in Regenbogenfarben in der Größe von 1.800 qm gebaut, die im Jahr 285.000 kWh Strom erzeugen soll (entspricht 80 Haushalten). Neben dem klimaschonenden Statement wird mit den Regenbogenfarben auch ein Zeichen für Diversität gesetzt. Die Regenbogen-Solaranlage wird an exponierter Stelle ein Blickfang für ca. 4.000 Menschen täglich sein. Übrigens hat der Club als erster Profiverein eine Genossenschaft gegründet, um zu zeigen, dass eine andere Finanzierung möglich ist, und den Mitgliedern damit ein stärkeres Mitbestimmungsrecht gibt. Wen es interessiert: https://www.fcstpauli.com/verein/genossenschaft/

Quelle > Flip-Newsletter vom 30.5.2025 
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„fossile Werbung“ verbieten – Den Haag macht es vor
„fossile Werbung“ verbieten – Den Haag macht es vor
Werbung prägt Konsumverhalten – oft subtil und unbewusst. Plakatwände, Leuchtreklamen und Bildschirme im öffentlichen Raum vermitteln, dass Lebensstile, welche die Klimakrise verschärfen, Teil des Alltags und gesellschaftlich weithin akzeptiert sind. Es geht aber auch anders, wie das Beispiel der niederländischen Stadt Den Haag zeigt. Seit Anfang 2025 sind dort Plakate für Flugreisen oder Autos mit Verbrennungsmotoren im öffentlichen Raum verboten. Auch UN-Generalsekretär Guterres fordert ein Ende „fossiler Werbung“. Mit dem Begriff „fossile Werbung“ ist jede Werbung gemeint, die für Produkte oder Dienstleistungen wirbt, die auf fossilen Energieträgern basieren. Dazu gehören insbesondere Autos mit Verbrennungsmotoren, Flugreisen, Kreuzfahrten oder Verträge für fossile Haushaltsenergie. Auch Sponsoring und Imagekampagnen von Unternehmen, die stark auf fossile Brennstoffe setzen, fallen darunter. Leonhard Rabensteiner, freier Kulturarbeiter und Gründer des Grazer Vereins Werbefrei plädiert sogar dafür, den Begriff enger zu fassen, um die gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen: „Oft wäre es einfacher, von ‚klimaschädlicher Werbung‘ zu sprechen. Doch egal wie man es nennt, es geht darum, die Normalisierung klimaschädlicher Verhaltensweisen zu durchbrechen.“ Das Beispiel verbot von Tabakwerbung hat gezeigt, dass ein Umdenken stattfindet, wenn gesundheitsschädliche Werbung aus dem öffentlichen Leben verbannt wird.

Quelle > Newsletter Klimafakten vom 3.6.
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Sechs soziale Kipppunkte für mehr Klimagerechtigkeit
Sechs soziale Kipppunkte für mehr Klimagerechtigkeit
Das Konzept der Kipppunkte ist Dir vielleicht schon mal begegnet. Es wird häufig im Klimakontext diskutiert, meistens geht es dabei aber um die physikalischen Kipppunkte im Erdsystem. Solche Punkte gibt es zum Beispiel im Amazonas-Regenwald, in verschiedenen Eisschilden oder im Permafrostboden. Ab einem gewissen Grad an Erwärmung werden diese Punkte überschritten, woraufhin ein abrupter und meist unaufhaltsamer Prozess der Veränderung ausgelöst wird: Eisschilde und Gletscher schmelzen ab, der Regenwald wird zur Steppe. Kippunkte könne aber auch positiv wirken, und ein Schlüssel zu mehr Klimagerechtigkeit werden. Im folgenden Beitrag findest Du 6 Triggerpunkte (Energie, Gebäude und Infrastruktur, Finanzmärkte, Normen und Werte, Bildung und Transparenz) die einen positiven Effekt und Wandel zu mehr Klimagerechtigkeit herstellen können.

Quelle > Treibhauspost website
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CDU und SPD halten nix von Klimaschutz im Verkehrssektor: Neue Koalition zementiert Vorrang für das Auto
CDU und SPD halten nix von Klimaschutz im Verkehrssektor: Neue Koalition zementiert Vorrang für das Auto
Verkehrsprofessor Helmut Holzapfel warnt vor einem „gewaltigen Rückschritt“ im Verkehrssektor. „Die künftige Koalition zementiert den absoluten Vorrang des Autos vor den anderen Verkehrsmitteln“, kritisiert er. „Also des Zustands, der die großen Probleme verursacht hat, mit denen wir heute zu tun haben – von unwirtlichen Städten bis zum Stillstand beim Klimaschutz.“ Union und SPD ignorierten damit die neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Gesundheits- und Umweltfolgen falscher Mobilitätspolitik. Holzapfel warnt vor einem „Schritt zurück in die 1970er Jahre“. Das Festhalten am Bundesverkehrswegeplan kritisiert er genauso wie darin enthaltene „unsinnige Neubau-Projekte“. Die Versiegelung weiterer Flächen, verbunden mit gewaltigem CO₂-Ausstoß durch den verbauten Beton und der zunehmende Verkehrsdruck sind weitere Aspekte, die Holzapfel anmahnt. Das gesamte Interview im folgenden Link.

Quelle > FR-Klima-Newsletter vom 25.4.
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