Rund 50 Blühbotschafter:innen aus dem süddeutschen Raum trafen sich in Lindau, um über den aktuellen Stand des Insektensterbens zu diskutieren und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die das Insektensterben stoppen. Der 5-tägige Lehrgang war geprägt von viel Wissen über ökologische Zusammenhänge von Pflanzen und deren Bestäuber und zeigte vor allem auch mögliche Handlungsfelder auf. Der Blühbotschafter Gerhard Honold, Stadtförster der Stadt Immenstadt, hat beispielsweise aufgezeigt was möglich ist, wenn engagierte Bürger mit Hilfe des örtlichen Bauhofs und der Bevölkerung eine 1.500qm große Blühwiese in einem Neubaugebiet schaffen. Der Zusatzeffekt: Viele private Nachahmer konnten in Untermaiselstein, wo das Projekt umgesetzt wurde, gefunden werden. Wer selbst Blühbotschafter:in werden möchte, hat 2026 wieder die Gelegenheit sich ausbilden zu lassen. So beginnt z.B. im Naturerlebniszentraum Allgäu ab April der nächste Kurs. Weitere Informationen sind auf der Website www.bluehbotschafter.eu zu finden. Hier kann man auch anhand einer Landkarte herausfinden, wo welche Blühbotschafter:Innen aktiv sind.
Quelle > Newsletter Allgäu FairNetzt vom 1.12.2025
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