Lust auf die neue Frühlingsmode? Oberstdorf-for-future erinnert all diejenigen, die jetzt topaktuelle Shirts, Hosen oder Jacken kaufen wollen nicht nur an die Vorteile von Second-hand-Ware und fair produzierter Kleidung, sondern bringt „Mode zum Leihen“ ins Spiel.
Das Fraunhofer Institut hat in einer Wear2Share Studie ermittelt, dass sich Ressourcen und klimaschädliches CO2 sparen lassen, wenn das Kleid für den besonderen Anlass, die Designer-Handtasche, eine stylische Jeans oder der elegante Mantel nicht gekauft, sondern gemietet werden.
Diese Alternative zum Shoppingrausch ist nicht nur nachhaltig, sondern inzwischen vielfältig. Die Auswahl auf Plattformen, die Mode und Accessoires verleihen, wird immer größer. So bietet etwa Fairnica sogar selbst designte, nachhaltige Mode an, bei Mud Jeans kann jede Mieterin ihre Kleidung sogar reparieren lassen und bei Dresscodes gibt es selbst Dirndl zum Ausleihen.
Nicht zuletzt bei Kinderkleidung hat sich der Trend zum Mieten bereits etabliert. Die befragten Eltern, die bei Kilenda Nutzer:innen sind, gaben an, dass die gemietete Mode im Schnitt etwa ein Viertel der Kinderbekleidung ausmachte und den Neukauf von Kinderkleidung um etwa 20 Prozentpunkte reduzierte.
Bei Damenmode bringen Mietmodelle teilweise 40 Prozent weniger Neukäufe mit sich. Pro gemietetem Kleidungsstück sollen der Wasserverbrauch um 24 Prozent, der Energieverbrauch um sechs Prozent und die CO2-Emissionen um drei Prozent geringer ausfallen als bei einem Neukauf. Natürlich ist es letztlich die nachhaltigste Entscheidung, das zu tragen, was man bereits im Kleiderschrank hat.
Wer dennoch mal Lust auf was Neues hat, kann über die folgenden Links bei den jeweiligen Anbietern von Miet-Kleidung stöbern gehen.
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